ARCHIV | 2014 - Ettlingen


Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen
14. Februar - 16. März 2014

Franz Bernhard - Modelle für öffentliche Arbeiten, Güsse und Radierungen

Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 14. Februar 2014, 20 Uhr
Ines Schomburg, Vorsitzende des Kunstvereins Wilhelmshöhe Ettlingen e.V., Begrüßung.
Andreas Schell spricht über den Künstler, der Drucker Peter Spiegel über seine Zusammenarbeit mit Franz Bernhard.

„Der Mensch ist Ausgangspunkt, Stimulanz und Ziel“ - unter dieser Maxime hat Franz Bernhard seine Bildsprache seit Mitte der 1960er Jahre konsequent, stetig und gleichzeitig in großer Vielfalt entwickelt. Er abstrahiert Körperfragmente und überträgt deren Naturell in seine eigene Formensprache. Ohne den Fokus auf das Vorgegebene zu verlieren, lässt der von ihm gewählte Grad der Verfremdung kaum noch die Grundstruktur der menschlichen Anatomie erkennen. Er kreiert somit kraftvolle, in sich geschlossene, „anthropomorphe Zeichen“. Im öffentlichen Raum werden diese monumental in Beziehung gesetzt zu Natur und Architektur, in der Regel unter Verwendung von Holz und Corten-Stahl.

Im druckgrafischen Werk werden sowohl die spezifische Nutzung der Materialeigenschaften, als auch der formale Kanon der Plastiken in eigener Weise fortgeführt:
„Der unter Druck auf das Papier übertragene Strich erhält, durch die Prägung bedingt, stellenweise leicht reliefartigen Charakter. Er tendiert zum Dinghaften.“

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